BERYL DE ZOETE

17. August 1879 – 4. März 1962

 

Übersetzerin, Tanzkritikerin und -forscherin, Ethnographin, Reisende

 

 

Beryl Drusilla de Zoete wurde in Streatham, im Süden Londons geboren; sie war die zweitgeborene Tochter von Drusilla, geb. Kent, und Edward Frank de Zoete, dessen Familie um 1789 aus Holland eingewandert war und es im Maklerbereich zu Erfolg gebracht hatte; ihr Großvater mütterlicherseits war Seidenhändler. Beryl hatte drei Schwestern: Florence (Manser), Alice (Elliot) und Beatrice (Swire); zu ihrer älteren Schwester Florence hatte Beryl ein besonders enges Verhältnis.

Seit ihrer Kindheit hatte sie einen ausgeprägten Hang zum Lernen, sie interessierte sich für Literatur, lernte Deutsch, Französisch, Italienisch und ein wenig Griechisch, liebte Musik, Architektur und hatte eine enge Naturbeziehung. In einer Zeit, in der studierende Frauen zu einer Minderheit gehörten und auch keinen offiziellen Abschluss erhielten, begann sie am Somerville College der Universität Oxford zu studieren und schloss 1901 ihr Englischstudium ab.

1902 heiratete sie den Kritiker und Essayisten Basil de Sélincourt, der u. a. über William Blake und Walt Whitman schrieb und 1928 "The Enjoyment of Music" in der Hogarth Press veröffentlichte. Die Ehe der beiden war angeblich platonisch, sie ernährten sich vegetarisch und betrieben gemeinsam Literatur- und Musikstudien. Unter dem Namen Beryl de Sélincourt veröffentlichte sie 1905 "Homes of the First Franciscans in Umbria, The Border of Tuscany and the Northern Marches", das sie ihrer Freundin May G. Sturge Henderson widmete. Mit ihr veröffentlichte sie zwei Jahre später, im Oktober 1907, "Venice", einen bebilderten Reiseführer, den Reginald Barratt von der Royal Water-Color Society mit über dreißig farbigen Illustrationen versah; die damals fünfundzwanzigjährige Virginia Woolf rezensierte das Buch in Times Literary Supplement (14. Juni 1907).

Nach dem Scheitern ihrer Ehe heiratete Sélincourt 1908 die Schriftstellerin Anne Douglas Sedgwick und Beryl ging eine Beziehung mit dem um vier Jahre jüngeren Fotografen John Hope-Johnston ein; die beiden lebten ebenfalls vegetarisch und hatten den Plan, dass jeder ein Musikinstrument und eine orientalische Sprache lernen sollte. Beryl wählte das Cello und die persische Sprache, John die Blockflöte und Arabisch - Umsetzung und Fortschritte dieses gemeinsamen Plans hielten sich aber in Grenzen.

Beryl arbeitete an Übersetzungen, schrieb Gedichte und veröffentlichte 1910 "Adagio" und 1911 "Ténèbres d'Hiver" in der illustrierten Monatszeitschrift The Open Window; die Zeitschrift erschien von Oktober 1910 bis September 1911 und publizierte u. a. auch Texte von Katherine Mansfield, E. M. Forster und Walter de la Mare.

Sie besuchte Tanzkurse bei Emile Jaques-Dalcroze in Hellerau bei Dresden und studierte 1915 Tanz an der 1913 von Percy und Ethel Ingham gegründeten London School of Dalcroze Eurhythmics; der Schweizer Komponist und Musikpädagoge Jaques-Dalcroze hatte eine Methode der rhythmischen Gymnastik und des Tanzes entwickelt, deren Inszenierungen die europäische Avantgarde begeisterte - und hier vor allem junge Frauen, die darin ein Stück Befreiung sahen. Beryl verehrte Dalcroze und widmete ihm einen Text ("Tribute to My Master Jaques-Dalcroze"), der in dem Essayband "The Thunder and the Freshness" 1963 erschien; für ihre Freundin und Mitstudentin Ethel Driver schrieb sie die Einführung in deren Buch "A Pathway to Dalcroze Eurhythmics". Ihre Tanzleidenschaft führte dazu, später die Tanz- und Theatertraditionen im südasiatischen Raum zu erforschen.

Nach ihrem Studium gab Beryl Privatunterricht in Dalcroze Eurhythmics und Gesellschaftstanz - angeblich auch Premierminister Herbert Asquith.

Ab 1918 bis zu ihrem Tod hatte Beryl eine enge Beziehung mit dem um zehn Jahre jüngeren Sinologen und Orientalisten Arthur Waley und lebte mit ihm in Bloomsbury (Russell Square, 50 Gordon Square), in unmittelbarer Nähe von Clive Bell, Vanessa Bell, Dora Carrington, John Manard Keynes, den Stracheys und anderen aus der Bloomsbury Gruppe. Waley stammte aus einer reichen walisischen Familie - sein Vater war Mitglied der Fabian Society -, er war mit Gerald Brenan befreundet und stand der Bloomsbury Gruppe nahe. Von den Geschwistern Sitwell wurde er sowohl als Dichter als auch als Gelehrter überaus geschätzt; Edith Sitwell widmete ihm ihr Buch "William Shakespeare", schloss in die Widmung auch Beryl de Zoete ein, obwohl sie Beryl eigentlich nicht mochte, da diese die Angewohnheit hatte, den Sitwells unwillkommene Besucher zu schicken. Waley wurde vor allem bekannt durch seine Übersetzungen japanischer und chinesischer Werke, mit denen er diese Kulturen dem englischen Leser näher bringen wollte. Seine Übersetzung des ersten Bandes von "The Tale of Genji" der Hofdame Murasaki wurde von Virginia Woolf 1925 in Vogue rezensiert.

Ihre Begabung für Sprachen verwendete Beryl für Übersetzungen vor allem der Werke Italo Svevos: sie lernte Svevo durch die französische Ausgabe seines Romans "Zeno" kennen und hielt sich zum Zeitpunkt seines Todes im September 1928 in Italien auf; sie las alle seine lieferbaren Werke und lenkte im Jänner 1929, vier Monate nach seinem Tod, durch einen Artikel in der Zeitschrift Nation and Athenaeum die Aufmerksamkeit des englischen Lesepublikums auf diesen Autor. Als erste englische Veröffentlichung erschien im Oktober 1929 ihre Übersetzung der Kurzgeschichte "The Hoax" - versehen mit einer Einleitung zu Leben und Werk Svevos - in der Hogarth Press. Die Tantiemen für das Buch, das eine Auflagenhöhe von 1000 Stück hatte, wurden zwischen Beryl de Zoete und der Witwe Svevos, Livia Schmitz-Svevo, aufgeteilt.

Ein paar Jahre später erschien ihre Übersetzung der Hauptwerke Italo Svevos: "Zeno Cosini" und "Ein Mann wird älter". Die Übersetzung von Kurzgeschichten für den Band "The Nice Old Man and the Pretty Girl", der 1930 bei der Hogarth Press erschien, lehnte sie ab, da sie einige Texte für nicht erfolgreich hielt. Dies teilte sie Leonard Woolf im Juni 1930 mit - zu dieser Zeit hielt sie sich gerade in Marokko auf.

Ab den späten 1920-er Jahren bis Mitte der 50-er Jahre erschienen zahlreiche Texte von Beryl de Zoete über Tanz und Musik in Zeitungen und Zeitschriften wie The Daily Telegraph, New Statesman and Nation, Ballet und Tempo.

In einem Alter um die Fünfzig begann Beryl de Zoete ausgedehnte Reisen nach Nordafrika und Asien zu unternehmen. Zwischen 1928 und 1931 besuchte sie mehrmals Marokko, war in Sevilla und Paris, wo eine Performance von Uday Shankar, einem Pionier des indischen modernen Tanzes, ihr Interesse an der Kultur des Hinduismus und deren Tanzformen weckte.

1934 ging sie auf eine sechsmonatige Studienreise nach Java und Bali; sie besuchte den Maler, Musiker, Anthropologen und Filmemacher Walter Spies, der - aus wohlhabender Familie stammend - seit 1924 auf Bali seinen eigenen Lebensstil lebte und dessen Haus zum kulturellen Zentrum wurde. 1935 besuchte sie Indien und Sri Lanka (Ceylon), bereiste Europa und fuhr Anfang 1936 nach Bali, wo sie etwa eineinhalb Jahre blieb. Hier entstand das gemeinsam mit Walter Spies 1938 veröffentlichte und bis heute geltende Standardwerk "Dance and Drama in Bali"; das Vorwort verfasste Beryls Lebensgefährte Arthur Waley.

Das offene Haus von Walter Spies war Treffpunkt für BesucherInnen aus aller Welt; Beryl lernte hier Margaret Mead kennen, die ihr eine spitze Zunge und Begabung für destruktive Kritik nachsagte. Auch die amerikanische Kunsthistorikerin Claire Holt, eine Freundin Beryls, war dort und SchriftstellerInnen wie z. B. Vicky Baum ("Liebe und Tod auf Bali").

Die Eindrücke ihrer ausgedehnten Reisen nach Indien und Sri Lanka in den Jahren 1948/49 verarbeitete sie in "The Other Mind: A Study of Dance and Life in South India" (1953) und in "Dance and Magic Drama in Ceylon" (1957), eine poetisches, intelligentes und oft sehr witziges Buch, dem sie eigentlich den Titel "Thunder and Freshness" geben wollte.

Anfang der 1950-er Jahre reiste Beryl mehrmals in die Schweiz und nach Italien, von wo sie u. a. für die Zeitschrift Ballet über ein Musikfestival berichtete und wo sie Italo Svevos Witwe besuchte; hier machten sich zum ersten Mal die Anzeichen einer Huntington Erkrankung bemerkbar, die sie aber nicht ernst nahm und eher als psychisches Problem sah. Sie wurde nach England zurück gebracht und kam für ein Monat in ein Sanatorium. In der Folge wechselten sich Perioden von halbwegs stabiler Gesundheit mit psychotischen Zuständen ab.

Ungeachtet ihrer Krankheit unternahm sie im Juli und August 1954 eine Reise zu einem internationalen Kongress für Folk Music in Brasilien, musste sich aber danach mehrmals zur Behandlung in eine psychiatrische Klinik begeben. Erst 1957 unternahm sie wieder eine weite Reise; sie begleitete - in Vertretung von Arthur Waley - eine Delegation nach Peking und kehrte nach zwei Wochen über Moskau nach England zurück.

Ihr Gesundheitszustand verschlechterte sich zusehends; da sie sich weigerte in ein Pflegeheim zu gehen, betreute sie Arthur Waley zu Hause mit Hilfe von Pflegerinnen. Im März 1962 starb Beryl de Zoete im Alter von 82 Jahren.

 

Arthur Waley gab nach ihrem Tod ihre gesammelten Essays heraus und betitelte den Band mit "Thunder and the Freshness"; in seinem Vorwort weist er auf das hin, was ihre Texte auszeichnete: ihre Begabung für Beschreibungen von Tänzen, für Beschreibungen von Landschaften und Architektur und für das Zeichnen großartiger Menschenbilder.

 

Ein Teil des Nachlasses von Beryl de Zoete befindet sich im Londoner Horniman Museum and Library und enthält über 2500 Fotos, Filmmaterial und Tanzmasken aus Indonesien. Fotos der Sammlung wurden 1995 in dem Band "Michael Hitchcock and Lucy Norris: Bali. The Imaginary Museum" veröffentlicht.

Die Rutgers University Library, New Jersey, besitzt Briefe und Manuskripte von Beryl de Zoete, Tagebuchaufzeichnungen und Fotos sowie Bücher aus der gemeinsamen Bibliothek mit Arthur Waley.


Literatur- und Quellenverzeichnis:

J. Howard Woolmer: A Checklist of the Hogarth Press. 1917–1946. Woolmer/Brotherson Ltd., Revere, Pennsylvania 1986

J. H. Willis, Jr.: Leonard and Virginia Wolf as Publishers. The Hogarth Press 1917–1941. University Press of Virginia. Charlottesville and London, 1992

Virginia Woolf: Tagebücher 3, 1925–1930, S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1999 (Arthur Waley)

Mulk Raj Anand: Ecstasy in Uday Shankar's Dance in the Salon of Arthur Waley and Beryl de Zoete. In: ders.: Conversations in Bloomsbury. Oxford University Press, India Papers, New Delhi 1981

Victoria Glendinning: Edith Sitwell. Frankfurter Verlagsanstalt 1995

Margaret Mead: Brombeerblüten im Winter. Ein befreites Leben. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 1978

Marian Ury: Some Notes Toward a Life of Beryl de Zoete. In: The Journal of the Rutgers University Libraries, Volume XLVIII, Number 1, June 1986 / jrul.libraries.rutgers.edu/index.php/jrul/article/viewFile/1655/3095

Selma Landon Odom: Dalcroze Eurythmics in England. History of an Innovation in Music Movement Education. Department of Music, University of Surrey, October 1991 / epubs.surrey.ac.uk/846150/1/Odom_846150.pdf

Anuradha Roy: All the Lives We Never Lived. A Novel. Simon and Schuster, 2018

Francis A. Johns: A Collection of Papers of Arthur Waley and Beryl de Zoete. In: The Journal of the Rutgers University Libraries, Volume 29, Number 2, 1966 / PDF jrul.libraries.rutgers.edu

de.wikipedia.org/wiki/Émile_Jaques-Dalcroze

[PDF]a collection of papers of arthur waley and beryl de zoete /  jrul.libraries.rutgers.edu/index.php/jrul/article/.../2897
modernistmagazines.org/british/the-open-window/

www.modernistarchives.com/work/the-hoax

de.wikipedia.org/wiki/Beryl_de_Zoete

archive.org/search.php?query=Beryl de Zoete

www.atlasobscura.com/articles/the-worlds-first-global-dance-critic-was-a-victorian-aerobics-teacher

www.jstor.org/stable/20444661?seq=1#page_scan_tab_contents

www.walterspies.com/

www.horniman.ac.uk/collections/stories/pioneering-women/story-chapter/dance-expert-beryl-de-zoete

rutgers.primo.exlibrisgroup.com

Bildnachweis:

Beryl de Zoete mit unbekanntem Mann: Marian Ury: Some Notes Toward a Life of Beryl de Zoete. In: The Journal of the Rutgers University Libraries, Volume XLVIII, Number 1, June 1986 / jrul.libraries.rutgers.edu/index.php/jrul/article/viewFile/1655/3095

Beryl ca 1939: der russisch-amerikanische Balletttänzer und Choreograph David Lichine und Beryl de Zoete in Monte Carlo, Photograph: Peggy Delius / catalogue.nla.gov.au/Record/3600504

Beryl de Zoete / Arthur Waley: by Ray Strachey, oil on board, um 1922-1926, NPG D258 / NPG D252. © National Portrait Gallery, London

Emile Jaques-Dalcroze mit Studentinnen: dalcroze.org.uk/about-us/

Die Tanzmethode von Dalcroze: Design von M.Thévenes. In: Huntly Carter: The New Spirit in Drama and Art. Frank Palmer, London 1912 / archive.org/stream/newspiritindram00cart/newspiritindram00cart#page/n12/mode/1up

Illustration aus "Venice": "The Horses of San Marco, Looking North" von Reginald Barrett. www.fromoldbooks.org/Barratt-Venice/pages/000-Frontispiece/


Helga Kaschl: Frauen in Virginia Woolfs Hogarth Press. Verlag Autonomie und Chaos, Berlin 2022

Im Berliner Verlag Autonomie und Chaos erschien 2022 eine Online-Ausgabe von "Frauen in Virginia Woolfs Hogarth Press" mit zusätzlichen illustrierenden Hintergrundtexten:

 

 

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Das Buch kann kostenlos gespeichert und bei Bedarf ausgedruckt werden (448 Seiten, Format A4).

 

links: Beryl de Zoete mit unbekanntem Mann

rechts: Beryl de Zoete ca. 1939 mit David Lichine

Beryl de Zoete und Arthur Waley, porträtiert von Ray Strachey

Emile Jaques-Dalcroze und Studentinnen (Beryl de Zoete vorne links?)

Der Schweizer Emile Jaques-Dalcroze (1865–1950) war Komponist und Musikpädagoge und entwickelte gemeinsam mit Nina Gortner eine Methode für rhythmisch-musikalische Ausbildung. Von Genf aus verbreitete sich die Methode über die Reformkolonie Monte Verita bei Ascona bis Hellerau bei Dresden, wo er 1911 die Bildungsanstalt für Musik und Rhythmus gründete (1925 wurde sie nach Laxenburg bei Wien verlegt); 1913 wurde die London School of Dalcroze Eurhythmics gegründet, 1915 das Genfer Jaques-Dalcroze Institut.





Beryl D. de Sélincourt / Beryl de Zoete - Veröffentlichungen (Auswahl):

Homes of the First Franciscans in Umbria, The Borders of Tuscany and the Northern Marchis. With 13 Illustrations from Photographs. Preface by Paul Sabatier. J. M. Dent & Company, London 1905 / Reproductions Ulan Press 2012, Nabu Press 2013

(with May Sturge Henderson) Venice. Illustrated by Reginald Barratt of the Royal Water-Color Society. Dodd, Mead and Company, New York 1907 / Reproduction Nabu Press, 2010

"Adagio", "Ténèbres d'Hiver". In: The Open Window, October – March, 1910–1911, Locke Ellis, London

"Introduction". In: Italo Svevo: The Hoax. Hogarth Press, London 1929 / Harcourt, Brace and Comp., New York c1930

“Italo Svevo”. In: The Nation and Athenaeum 44, January 12, 1929

“The Younger English Composers III: Constant Lambert”. In: The Monthly Musical Record, April 1929

“The Younger English Composers X: William Walton” In: The Monthly Musical Record, November 1929

“A Dance Festival”. In: The Monthly Musical Record, October 1932

“Two New Jooss Ballets”. In: The Dancing Times, December 1933

“The Art of Helba Huara: Her Paris Recital”. In: The Dancing Times, July 1934

With Walter Spies: Dance and Drama in Bali. Preface by Arthur Waley, Introduction by Michael Hitchock. Faber and Faber, London 1938

“Gene Kelly in ‘Anchors Aweigh’”. In: Ballet 1, No. 4, February 1946

“Katherine Dunham II: Some Thoughts on her ‘Caribbean Rhapsody’”. In: Ballet 5, No. 7, July 1948

“Notes on the Edinburgh Festival of Folk-dance and Song” In: Ballet 5, No. 8, August–September 1948

“The 1,000,000 Mile Journey. Part 1: Containing Some Thoughts on Uday Shankar”. In: Ballet, February 1950

"Introduction". In: Ethel Driver: A Pathway to Dalcroze Eurhythmics. London 1951

The Other Mind: A Study of Dance & Life in South India. Gollancz, London 1953

Dance and Magic Drama in Ceylon. Faber and Faber, London 1957 / Theatre Arts Books, New York 1958

The Thunder and the Freshness. The Collected Essays of Beryl de Zoete. Preface by Arthur Waley. Neville Searman Ltd., London 1963 / Theatre Arts Books, New York 1963

 

Beryl de Zoete - Übersetzungen (Auswahl):

Giulio Carotti: A History of Art, Vol. II, Part 1. Duckworth, London 1909

Italo Svevo: The Hoax. Hogarth Press, London 1929 / Harcourt, Brace and Comp., New York c1930

Italo Svevo: Confessions of Zeno. A. A. Knopf, New York 1930

William Walten: Belshazzar's Feast, for Mixed Choir, Baritone Solo and Orchestra. Text selected and arranged from the Holy Bible by Osbert Sitwell. Übersetzung aus dem Deutschen gem. mit Baronin Imma Doernberg. Oxford University Press 1931

Italo Svevo: As a Man Grows Older. Putnam 1932

Alberto Moravio: Agostino. Secker and Warburg, London 1947

Alberto Moravia: Two Adolescents. The Stories of Agostino and Luca. Signet Books 1952

Italo Svevo: Short Sentimental Journey and Other Stories. Vol. 4. Secker & Warburg, London 1966

Biografisches zu Beryl de Zoete:

Marian Ury: Some Notes Toward a Life of Beryl de Zoete. In: Journal of the Rutgers University Libraries, Volume XLVIII, Number 1, June 1986

Michael Hitchcock and Lucy Norris: Bali. The Imaginary Museum. The Photographs of Walter Spies and Beryl de Zoete. Oxford University Press, 1995